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Unsere Heimat

Geselliges Alter Seedorf

Anfang der Sechziger Jahre wurde der Altennachmittag eingeführt und von Franz Haas geleitet. Später war Hedwig Maier und danach Ernst Frey für die Belange der Rentnergemeinschaft zuständig. Ernst Frey, der die Gruppe mit großem Eifer lange Jahre geleitet hat, schied zum 1. Januar 2001 altersbedingt aus.

Als Team haben danach Willi Roth, Ewald Haas, Max Baur und Adolf Ernst, die Führung der Senioren übernommen.

Im Januar 2001 wurde der Name „Geselliges Alter“ eingeführt.

Willi Roth übergab nach 8 Jahren vorzüglicher und intensiver Arbeit seine Funktion als Ansprechpartner im Januar 2009 an Kuno Werner.

In einem Takt von 6-8 Wochen finden im „Eschachtreff“ und in den Gasthäusern in Seedorf nachmittags gesellige Treffen statt. 6 selbst erstellte Liederbücher mit ca. 300 Liedern stehen dabei zum gemeinsamen Singen mit musikalischer Begleitung von Ewald Haas zur Verfügung.

Vorträge über das Gesundheitswesen, die Verkehrssicherheit und im Alter interessierende Themen werden ebenfalls angeboten.

Großer Beliebtheit erfreut sich die Seniorenfasnet. Diese wird von einer eigenen Unterhaltungskapelle, einer Gesangsgruppe und humorvollen Beiträgen gestaltet.

Ein Ganztagesausflug im Sommer sowie ein Gottesdienst für die Verstorbenen sind fester Bestandteil des Jahresprogramms.

Von der Ortsverwaltung wird zu Beginn der Weihnachtszeit im „Eschachtreff“ ein Altennachmittag durchgeführt. Kindergarten und Abteilungen der musiktreibenden Vereine umrahmen diese nach drei Jahrzehnten bereits traditionelle Feier.

Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen, der Orts- und Gemeindeverwaltung, sowie der Sozialgemeinschaft ist sehr erfreulich und von uneigennützigem Entgegenkommen geprägt.

Es ist das Bestreben des Führungsteams vom „Geselligen Alter“, der Rentnergemeinschaft im Ortsteil Seedorf Geselligkeit, Freude, Gesang und Musik zu bieten. Sinn und Zweck ist es insbesondere, die persönlichen Kontakte zu pflegen, durch die Treffen zu beleben, Gelegenheit zum Austausch zu geben und gemeinsam zu feiern.

Ein Dabeisein und Mitmachen aller Rentner, auch derjenigen, die sich noch zu jung fühlen, oder den Weg zum „Geselligen Alter“ in Seedorf noch nicht gefunden haben, wäre wünschenswert. Dies sehen wir in einer losen Organisation als Zweck und Ziel, im Interesse eines lebendigen und intakten Dorflebens.