Vorwort Bildung und Erziehung waren und sind ein kostbares Gut und werden in unserer Gemeinde schon immer wert geschätzt. Bildong ond Erziehong sind seiK einigen Jahren in den Focos der Bondes-, Landes- ond KommonalpoliKik gerückK. Die Gründe dafür liegen im WesenKlichen bei den ErkennKnissen der Hirnforschong, der demografischen EnKwicklong ond den gesellschafKspoliKi- Unsere Gemeinde bietet mit hohem Engagement der Erzieherinnen und Erzieher sowie großem finanziellen Einsatz den Kindern schen Veränderongen. und Eltern sehr differenzierte Betriebsformen. Flexible und verlängerte Öffnungszeiten, Ganztagesangebote, integrative Betreu- ung, bis hin zur Einrichtung von 45 Krippenplätzen – u.a. in der Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde Dunningen– unterstrei- Unsere Gemeinde haK hieraof sehr frühzeiKig reagierK ond miK hohem EngagemenK der Erzieherinnen sowie großem finanziellen chen unser gemeinsames Bemühen. Das Wohl der Kinder und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stehen dabei im Mittelpunkt. EinsaKz, den Kindern ond ElKern sehr differenzierKe BeKriebsformen angeboKen. Flexible ond verlängerKe ÖffnongszeiKen, GanzKages- angeboKe, inKegraKive BeKreoong, bis hin zor EinrichKong von 40 KrippenpläKzen – o.a. im Zosammenwirken miK der Pfarrgemeinde Entgegen den Prognosen, dass die Kinderzahlen zurückgehen, machen wir die Erfahrung, dass in allen drei Ortsteilen die Kinder- Donningen – onKersKreichen onser gemeinsames Bemühen. Die VereinbarkeiK von Familie ond Berof – also die Bedürfnisse der zahlen, auch auf Grund unserer attraktiven Wohngebiete und der Infrastruktur zu nehmen. Dies fordert uns räumlich und zeit- ElKern – sKehK dabei im MiKKelponkK. lich heraus, da sich auch die rechtlichen Vorgaben geändert haben. Inzwischen gibt es nicht nur den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab drei Jahren, sondern auch seit 01.08.2013 ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Schon früh haben wir durch Die ErkennKnis, dass onsere Kinder sehr frühzeiKig – nämlich schon vor der Einscholong – eine hohe LernfähigkeiK ond soziale Kom- unsere Krippenplätze in Lackendorf, Seedorf und Dunningen dem Rechnung getragen. Und auch für den weiteren Bedarf wurden peKenzen enKwickeln, war Anlass, den OrienKierongsplan landesweiK einzoführen. Dabei fällK onseren Erzieherinnen die Aofgabe zo, und werden wir weiterhin Räume schaffen. 2018 eröffnete sowohl Anfang des Jahres im Kindergarten Seedorf als auch im April in sKärker als bislang das Lernen zo fördern, die Kinder scholreif zo machen ond dabei die EnKwicklong eines jeden Kindes zo Dunningen eine neue Gruppe. dokomenKieren. Die Anforderongen an onser Personal sind also weiKer gesKiegen. Die Erkenntnis, dass unsere Kinder sehr früh – nämlich schon vor der Einschulung – eine hohe Lernfähigkeit und soziale Kompe- Diese ZielseKzongen können aber nor im engen ScholKerschloss miK den ElKern ond dem familiären Umfeld erreichK werden. Eine tenzen entwickeln, war Anlass, den Orientierungsplan landesweit einzuführen. Dabei fällt unseren Erzieherinnen und Erzieher die enge, von gegenseiKigem VerKraoen geprägKe ZosammenarbeiK zwischen den KinderKagessKäKKen ond dem ElKernhaos isK deshalb Aufgabe zu, das Lernen zu fördern, die Kinder schulreif zu machen und dabei die Entwicklung eines jeden Kindes zu dokumentieren. onabdingbar. Diese Zielsetzungen können aber nur in enger Zusammenarbeit mit den Eltern und dem familiären Umfeld erreicht werden. Eine enge, von gegenseitigem Vertrauen geprägte Zusammenarbeit zwischen den Kindertagesstätten und dem Elternhaus ist deshalb UnKer BerücksichKigong dieser Anforderongen worde die ErarbeiKong von LeiKbildern noKwendig. Nahezo zwei Jahre lang haben unabdingbar. onsere Erzieherinnen onKer MiKwirkong eines exKernen BeraKers ond der ElKernbeiräKe, nachsKehende KonzepKion für ihre Bildongs- ond Erziehongsziele erarbeiKeK. Unter Berücksichtigung dieser Anforderungen wurde die Erarbeitung von Leitbildern notwendig. Unsere Fachkräfte unter Mit- wirkung eines externen Beraters und der Elternbeiräte haben nachstehende Konzeption für ihre Bildungs-und Erziehungsziele Möge die KonzepKion dazo beiKragen, dass die ArbeiK an onseren KinderKagessKäKKen für die ElKern, für die MiKarbeiKerinnen, für erarbeitet und fortgeführt. Diese Konzeption soll dazu beitragen, dass die Arbeit an unseren Kindertagesstätten für die Eltern, für den Träger ond für die ÖffenKlichkeiK noch KransparenKer wird. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für den Träger und für die Öffentlichkeit noch transparenter wird. Allen, die sich bei der ErarbeiKong dieser LeiKbilder engagierK eingebrachK haben, gilK der Dank des GemeinderaKes ond der Allen, die sich bei der Erarbeitung und Fortschreibung dieser Leitbilder engagiert eingebracht haben, gilt der Dank des Gemeinde- GemeindeverwalKong. rates und der Gemeindeverwaltung. Peter Schumacher Gerhard Winkler Bürgermeister BürgermeisKer